Manchmal können Menschen nicht mehr reden. Weil sie geächtet worden sind: "Mit dir redi nümme." Mit Ihnen reden wir. Frei von Vorurteilen und offen, aber trotzdem neugierig und kritisch.

Der Alkoholiker oder besser der Alkoholkranke

Herbert Grönemeier bringt es in seinem Lied „Alkohol“ auf den Punkt:
Alkohol ist dein Sanitäter in der Not
(Alkohol) ist dein Fallschirm und dein Rettungsboot
(Alkohol) ist das Drahtseil, auf dem du, auf dem du stehst
(Alkohol) ist das Schiff, mit dem du, mit dem du untergehst

Heute reden wir mit einem ehemaligen Alkoholiker, oder besser gesagt "ehemaligen Alkoholkranken", der den Ausstieg geschafft hat, der heute trocken ist und nicht mehr säuft. Georg, 50-jährig, mit viel Erfahrung im Alkoholkonsum.

Einführung

Kapitel 1: Mein erstes Mal (Anfänge)

Kapitel 2: Mein Leben zum Alkoholiker

Kapitel 3: Alltag als Alkoholiker

Kapitel 4: Sucht als Krankheit

Kapitel 5: Die Aufdeckung

Kapitel 6: Heilung oder besser Genesung

Kapitel 7: Meine Ratschläge

Zusatz: Noch Freude am Alkohol?

Gespräch über den Tod - mit einem Sterbenden

Laut eigenen Angaben ist er auf seiner letzten Station angekommen. Im Lighthouse Zürich. Wie denkt Maurice Maggi über sein Leben? Wie bereitet er sich auf seinen Tod vor? In AchtungÄchtung redet der bekannte und prägende Koch und Gärtner darüber, was wirklich zählt, bevor es zu Ende ist - wenigsten mit dem irdischen Dasein.

Einführung

Kapitel 1: Krankheit (Was hat er?)

Kapitel 2: Gedanken (Was hat er gedacht, als er es erfahren hat?)

Kapitel 3: Umfeld (Was hat das Umfeld gedacht?)

Kapitel 4: Botschaft (Will er vor dem Tod noch etwas sagen?)

Kapitel 5: Bewusstsein (Wie lebt es sich mit dem Wissen des nahen Todes?)

Kapitel 6: Jenseits (Was kommt nach dem Tod?)

Beni Frenkel, der geächtete Jude und Journalist

Wenn einer „geächtet" ist, dann ist es Beni Frenkel. Als Journalist wurde er bei allen grossen Verlagen entlassen. Und das, obwohl die Kolumnen von Beni überall auf grosses Echo gestossen sind. War es, well Beni als orthodoxer Jude den Mut hatte, sein eigenes Volk zu kritisieren? Auf jeden Fall ist er auch in der jüdischen Gemeinde ein rotes Tuch.

Die Kapitel des Gesprächs:

Kapitel 1: Kindheit, Jugend und Studium in Schottland

Kapitel 2: Primarschullehrer in einer orhodoxen Schule

Kapitel 3:. Erste Schritte im Journalismus, Kündigung wegen Kolumne

Kapitel 4: Angestellt bei allen grossen Redaktionen, Rauswurf bei allen grossen Redaktionen

Kapitel 5: Niemand will ihn mehr

Kapitel 6: Mobbing in der jüdischen Community

Kapitel 7: Winterthur als Asylort

Der Millionen-Betrüger

Über zwei Millionen Franken. Soviel hat er geklaut. Das Vertrauen seines Arbeitgebers missbraucht, seine Zugriffe auf Geldkontos ausgenützt. Nicht nur einmal, über 15 Jahre lang, Jahr für Jahr massiv Geld unterschlagen und damit seinen aufwendigen Lebensstiel finanziert: Reisen, Kleider, Sex und teure Essen. Und meinte immer, irgendwann alles wieder zurückzahlen zu können.

In dieser, der ersten Folge des Podcast „Achtung-Ächtung“ reden wir mit dem Millionen-Betrüger. Er redet zum ersten mal öffentlich darüber. Er möchte nicht erkannt werden, darum haben wir seine Stimme elektronisch verfremdet.

Einführung

Kapitel 1: Die Blossstellung (Verhaftung und Verurteilung)

Kapitel 2: Der schleichende Betrug (Die Tat)

Kapitel 3: Die Schlinge zieht sich zu (Wie es herauskam)

Kapitel 4: Warum nur (Das Motiv)

Kapitel 5: Missbrauch und betrogene Personen (Das Umfeld)

Exkurs: Hätte mich gerne verabschiedet

Kapitell 6: Reue und das Gewissen

Kapitel 7: Wohin jetzt (Wiedereinstieg und Zukunft)

Anhang: „Was ich mit den Gesprächen erreichen will.“

Wir

Duncan Guggenbühl, Student und Chef de Service, Lorenz Steinmann, Velofahrer und Journalist und David Guggenbühl, Familienvater und Kommunikationsberater reden mit den Sprachlosen. Weil sie der Meinung sind: Reden ist Platin, Schweigen ist Blech.

Inputs

Hier können Sie uns Ihre Wünsche, Anregungen und auch Kritik mitteilen.